Produkttests

Produkttest – Die Furbo Hundekamera

[Werbung] Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Furbo Hundekamera und Karkalis Communications und beinhaltet Werbung.

Wie für viele andere Hundehalter auch ist es unser Ziel, Blue möglichst wenig alleine zu Hause zu lassen.

Nicht umsonst ist sie zwei Tage in der Woche, während wir arbeiten sind, bei der Familie meines Freundes. Zwei weitere Tage in der Woche wird Blue nach einigen wenigen Stunden morgens alleine bei uns zu Hause von meinem Papa abgeholt und verbringt die Zeit, bis wir Feierabend haben, bei meinen Eltern und deren Hund. Freitags aber, da bleibt Blue den gesamten Vormittag allein zu Hause. Je nachdem, wie lange ich arbeiten muss, können dies bis zu sechs Stunden sein. Wenn sie Glück und mein Papa Zeit hat, holt er sie zwischendurch auch ab und nimmt sie auf eine Gassirunde mit. Dennoch: Einige Stunden in der Woche alleine bleiben muss Blue – trotz sehr durchdachter Organisation von unserer Seite – regelmäßig!

Aber dies ist nicht nur der Fall, wenn wir arbeiten sind: Manchmal gibt es aber auch weitere Anlässe, zu denen Blue uns nicht begleiten kann. Da wären beispielsweise die Einschulung meines Neffen im vergangenen Jahr, ein Kinobesuch zu zweit, der Wocheneinkauf, oder ein Restaurantbesuch dort, wo keine Hunde erlaubt sind.

Ich würde behaupten, dass jeder Hundehalter dieses „Problem“ kennt. Es liegt in der Natur der Sache, dass uns – so gerne wir es auch würden – unsere Fellnasen nicht überall hin begleiten können.

In der Vergangenheit war das Alleine bleiben für Blue aber nicht immer so entspannt, wie es jetzt ist. Als wir zurück nach Hause kamen, wartete oftmals die ein oder andere Überraschung auf uns. Ein Mal hat Blue sich wohl gedacht, wir würden sicherlich die Küche renovieren wollen, und hat einige Stücke Tapete abgerissen. An einem anderen Tag hat sie den Couchtisch für ihre Kauwurzel gehalten und ihn an allen Seiten angenagt. Ein weiteres Mal wurden die Kissen und Decken, die auf dem Sofa verteilt waren, nicht dort belassen, sondern im gesamten Raum verteilt und zerfetzt. Und leider musste auch ein Mal ein Lautsprecher dran glauben, der eiskalt zerlegt wurde. Nicht selten hatten wir da ein echt mulmiges Gefühl im Bauch, sobald wir aus dem Haus waren.

Zum Glück hat sich dieses Verhalten auf das Welpen- und Junghundealter beschränkt. Dennoch hätten wir damals zu gerne kontrolliert, was Blue gerade so anstellt. Und auch heute noch fragen wir uns, was Blue wohl so treibt, während wir weg sind. Schläft sie die ganze Zeit nur?

Definitiv kam da die Anfrage, ob wir nicht die Furbo Hundekamera testen möchten, mehr als gelegen!

Was ist überhaupt die Furbo Hundekamera?

Die Furbo Hundekamera ist eine Kamera, durch die man seinen Hund über eine App auf seinem Smartphone jederzeit beobachten kann.

Was macht die Furbo Hundekamera so besonders?

Dank der 160 Grad Weitwinkel Ansicht haben wir von dem Regal über unserem Fernseher, auf dem die Furbo Hundekamera steht, unser Wohnzimmer voll im Blick – und das wortwörtlich! Durch die Nachtsichtfunkion ist es uns auch möglich, Blue zu beobachten, wenn es abends dunkel wird bzw. im Winter auch dann, wenn es morgens noch dunkel ist.

Durch die Zwei-Wege-Audio-Funktion haben wir außerdem die Möglichkeit, auf der einen Seite mit Blue in Kontakt zu treten, indem wir das Mikrofon in unserer App aktivieren und etwas sagen, aber auch auf der anderen Seite auch, eine Benachrichtigung zu bekommen, wenn sie daheim zum Beispiel bellt – eine Funktion, für die unsere Nachbarn sicher dankbar gewesen wären, wenn Blue wirklich des Öfteren bellen würde!

Des Weiteren kann die Furbo Hundekamera auf Knopfdruck Leckerchen auswerfen, was die ganz verfressenen Fellnasen unter uns sicherlich noch einmal mehr freut.

Unser Eindruck

Das, was bestimmt hauptsächlich für die Frauen wichtig ist: Die Furbo Hundekamera hat ein wahnsinnig ansprechendes Design! Mit der schlichten weißen Ummantelung und dem Holzdeckel macht sie einen sehr hochwertigen Eindruck und passt in so ziemlich jede Einrichtung hinein.

Auch wichtig: Die Inbetriebnahme der Furbo Hundekamera ist spielerisch leicht und größtenteils selbsterklärend. Dies sollte wirklich jeder problemlos hinbekommen. Die Furbo Hundekamera sollte lediglich möglichst nah an einem WLAN-Router stehen, sodass eine gute Verbindung herrscht. Außerdem ist ein Steckdosenanschluss wichtig. Beides dürfte jedoch in den meisten Haushalten gut umsetzbar sein.

Auch die App ist einfach zu bedienen und wohl genauso selbsterklärend wie der Aufbau der Furbo Hundekamera. Die Verbindung über die App funktioniert einwandfrei, auch im mobilen Netz, wenn man unterwegs ist – was natürlich meistens der Fall sein wird, wenn der Hund alleine zu Hause bleibt. Was uns zunächst etwas störte, war die Tatsache, dass die Zeit in der App falsch angezeigt wurde. Demnach hätten wir nämlich erst zwei Stunden früher gehabt. Jedoch ließ sich dies auch ganz leicht einstellen, indem man auf die drei Punkte oben rechts im Bild geht und dort auf „Zeitzonen-Einstellungen“.

Die Kamera haben wir nun einige Tage ausgiebig getestet und können festhalten, dass sie – sowohl tagsüber als auch in den Abendstunden – einwandfrei funktioniert!

Die Leckerchen-Wurf-Funktion liebt Blue schon jetzt! Möchten wir über die App einige Leckerchen auf den Weg bringen, gibt die Kamera kurz zuvor ein kurzes Geräusch von sich. Dieses hat sich unsere Kleine erstaunlich schnell eingeprägt und schaut schon immer ganz erwartungsvoll die Kamera an! Dennoch würden wir wohl in den Momenten, in denen Blue entspannt in ihrem Körbchen oder auf der Couch liegt und schläft, keine Leckerchen werfen, denn Blue sollte ja möglichst entspannt alleine bleiben. Dennoch: Definitiv eine nette Spielerei, welche wir zwischendurch gerne nutzen!

Die Audio-Funktion würden wir im Alltag leider wohl eher weniger nutzen. Wir haben beim Testen die Erfahrung gemacht, dass Blue gar nicht verknüpft hat, dass unsere Stimmen aus der Kamera kommen, sodass sie uns wie verrückt daheim gesucht hat – schließlich hört sie uns, dann müssen wir doch auch irgendwo sein! Leider ist das aber für uns nicht der Sinn und Zweck der Sache, denn unser Wunsch ist es ja, dass Blue entspannt zu Hause alleine bleiben kann, sodass wir persönlich eher darauf verzichten würden. Aber dies wird vermutlich von Hund zu Hund verschieden sein.

Der Bell-Alarm jedoch erfüllt seine Funktion definitiv! Zwar hat Blue in den vergangenen Tagen bisher nicht gebellt, jedoch ist sie ein Mal beim Spielen mit uns ein wenig lauter geworden. Und schwups, erschien der Bell-Alarm auf meinem Smartphone. Ich gehe davon aus, dass die App sich auch meldet, wenn Blue tatsächlich einmal bellen sollte.

Unser Fazit

Die Furbo Hundekamera hält, was sie verspricht, und das auch noch in einer ausgesprochen qualitativ hochwertigen Art und Weise!

Vermutlich muss jeder Hundehalter bei sich daheim zunächst einmal den richtigen Platz finden, um auch alles gut im Blick zu haben. Ist dies jedoch erst einmal geschehen, kann der Spaß losgehen! Auch sollte natürlich jeder mit seinem Hund gemeinsam testen, welche Funktionen für das Hund-Mensch-Team einen Sinn ergeben und welche vielleicht eher weniger. Aber dies ist ganz klar eine Typ-Frage und von Hund zu Hund unterschiedlich!

Und? Was macht Blue nun so, während sie alleine zu Hause ist?

Intensiv getestet haben wir die Furbo Hundekamera an einem Freitag Vormittag, als Blue knappe sechs Stunden alleine war, während mein Freund und ich arbeiten waren.

Gegen kurz nach 7 Uhr morgens ging es für mich aus dem Haus. Schon nach wenigen Minuten hat Blue sich in ihr Körbchen gelegt und entspannt.

Eine knappe Dreiviertelstunde später schaute ich wieder nach – und siehe da, inzwischen hat sie sich aufs Sofa gelegt. Das darf sie bei uns auch, nicht umsonst ist unser Sofa nämlich mit Decken ausgelegt. 

Etwas über eine Stunde wurde die Schlafposition minimal verändert, aber viel ist in der Zwischenzeit wohl nicht geschehen.

Eine weitere Stunde später hatte ich fast den Eindruck, dass Blue von Mal zu Mal, wenn ich in die App schaute, entspannter wurde! Nun hatte sie es sich gemütlich auf dem Sofa auf der Seite bequem gemacht. Ehrlich gesagt wunderte mich aber schon ein wenig, dass Blue anscheinend tatsächlich die ganze Zeit im Wohnzimmer blieb, denn die Tür zum Schlafzimmer oben stand auch auf und sonst liebt sie es, auf dem Bett zu liegen. Wenn wir nicht da sind, scheint aber dennoch das Wohnzimmer ihr Revier zu sein…

Knappe eineinhalb Stunden weiter kuschelte sie sich dann in ein Kissen, aber noch immer auf dem Sofa. Nun wissen wir also auch, wie toll sie das Sofa wohl wirklich findet!

Eine weitere Stunde später lag Blue immer noch auf dem Sofa, dieses Mal aber wieder ganz mittig. Auch hier: Entspannung pur! 

Als ich zurück nach Hause kam, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, noch einmal in die App zu schauen, während ich bereits vor der Tür stand. Und siehe da: Blue lag noch immer vollkommen entspannt auf dem Sofa und schlief.

Ihr sehr also: Blue macht so ziemlich nichts, wenn sie alleine ist. Sie entspannt und schläft einfach nur, wechselt mal von dem einen zum anderen Platz, und genießt vermutlich sogar die Zeit alleine ein wenig, so ganz ohne die nervigen Zweibeiner.

Ich muss aber zugeben, dass mich dies sehr beruhigt! Seitdem ich ihr Verhalten über einige Stunden verteilt einmal beobachten konnte, fällt es mir doch ein wenig leichter, sie alleine zu Hause zu lassen. Das mulmige Bauchgefühl vom Anfang ist zwar schon einige Zeit nicht mehr da, aber ich konnte tatsächlich merken, wie ich entspannter wurde. Einfach, weil ich wusste, dass die Zeit alleine zu Hause kein Stress für Blue ist, und ich bei Bedarf nun jederzeit nachschauen kann, was sie gerade so treibt.

Erhältlich ist die Furbo Hundekamera übrigens auf Amazon und der Furbo Website für einen Preis von 259 Euro.

Solltet ihr noch mehr über die Furbo Hundekamera erfahren wollen oder sie euch sogar gleich schon bestellen, schaut doch gerne auf der offiziellen Seite vorbei: Furbo Hundekamera.

[Die Furbo Hundekamera wurde uns im Rahmen des Produkttests kostenlos zur Verfügung gestellt. Unsere persönliche Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.]

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